Beschreibung
Die Weidehaltung ist die älteste und natürlichste Form der Tierhaltung. Weide bedeutet: Aus Gras wird Milch und Fleisch. Auf der Weide fressen die Rinder Gras, so viel sie wollen. Weidehaltung ist gut für die Tiere und die ideale Grünlandnutzung.
Unsere Weidetiere sind generell Färsen (weibliche Tiere, die noch nicht gekalbt haben) oder Ochsen. Diese haben das zartere Fleisch als die männlichen Tiere. Der nächste Vorteil für Zartheit und Aroma entsteht durch die langsame Mast, die bis zu 3 Jahren dauert. Alle Metzger und viele Fleischliebhaber wissen: Ausgemästete Tiere bieten mehr Aroma. Durch die langsame und längere Mast besitzt unser Weiderindfleisch eine erkennbar dunklere und festere Fleischfarbe. Bei der Schlachtung sorgen die Metzger für einen ruhigen Ablauf und eine schonende Behandlung der Tiere. Bei der Zerlegung bieten wir eine besonders sorgfältige Feinzerlegung und einen fettfreien Zuschnitt. Das Entrecôte ist das vordere Stück des Rückens des Rinds. Seinen englischen Namen Rib Eye (Eye=Auge) hat es vom Fettauge in der Mitte dieses edlen Teilstücks. Das Steak sollte in der Pfanne oder auf dem Grill von beiden Seiten scharf angebraten werden und kann bei etwa 130 Grad auf die gewünschte Kerntemperatur gar gezogen werden. Erst dann sollte es mit Meersalz und Pfeffer gewürzt werden danach noch zwei bis drei Minuten ruhen.
Bei vielen Steakkennern ist das Entrecôte wegen seinem intensiven Fleischaroma besonders beliebt. Es hat mehr Aromakraft als das (teurere) Filet.
Bildquellen
- Entrecôte Heigl P1190361: Regiowelt
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